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Champagners: Champagner ist beliebt, man schätzt seine feine Perligkeit auf der Zunge. Er ist ein Stück Luxus, das man im Glas erlebt. Zu besonderen Anlässen wie einer Hochzeit ist ein Champagner unverzichtbar, weil man seinen Gästen etwas besonderes liefern möchte.

Wann darf ein Champagner sich auch als solcher bezeichnen?

Wenn man Champagner günstig kaufen möchte sollte man wissen, dass nicht jeder Schaumwein sich als Champagner bezeichnen darf. Das bedeutet nicht, dass er von der Qualität her schlechter ist, aber der Begriff Champagner ist ein geschützter Begriff und nur ein Schaumwein, der aus der französischen Champagne stammt, darf sich auch als Champagner bezeichnen. Das Anbaugebiet der Champagne liegt im Norden Frankreichs und umfasst gute 150 Kilometer. Zur Herstellung von Champagner werden klassisch drei Rebsorten verwendet: Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Jeder Hersteller erstellt seine eigene Mischung für seinen Champagner.

Warum sind Champagners ein so edles Getränk?

Es gibt verschiedene Faktoren, die Champagner zu einem edlen Tropfen machen. Zum einen ist es das eingegrenzte Anbaugebiet. Aber auch seine Historie und nicht zuletzt die streng reglementierte und sehr aufwendige Herstellung machen ihn zu einem wahrhaft edlen Tropfen. Entscheidend für die Herstellung eines guten Champagner sind neben der Kenntnis der Kelterei auch der Boden, das Klima und die verwendeten Rebsorten. Der mineralhaltige Kalk Kreidestein Boden in der Champagne gibt den verwendeten Trauben eine einzigartige Mineraligkeit, die man in jedem Tropfen Champagner schmeckt. Die Herstellung des Champagner ist streng reglementiert. Es dürfen nur 15.500 Kilogramm pro Hektar hergestellt werden. Es gibt beim Champagner zwei Sorgen, die hergestellt werden. Die eine ist der Blancs de Blanc, der nur aus hellen Chardonnay Trauben gewonnen wird. Der andere ist der Blanc de Noir, der nur aus den beiden roten Trauben Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt wird. Wenn man sich also einen Champagner günstig kaufen möchte hat man die Wahl zwischen diesen beiden Sorten, die jede ihre eigene Besonderheit haben. Neben den beiden klassischen Sorten gibt es auch noch die sogenannte Assemblage. Diese wird aus älteren Jahrgängen hinzugefügt und kann aus hunderten von verschiedenen Weinen bestehen. So schmeckt jede Abfüllung einzigartig.

Was allen Champagners gemein ist ist die Gärung in der Flasche. Die Perlung wird dadurch wesentlich feiner als bei Sekt oder anderen Schaumweinen. Die zweite Gärung wird unter Zugabe von Zucker und Hefe hergestellt. Danach werden die Flaschen nur mit einem Kronkorken verschlossen und der Druck in der Flasche steigt erst an und senkt sich dann während der Lagerung langsam ab. Champagners reifen mindestens 15 Monate, bevor er in den Handel kommt. Besondere Abfüllung von exklusivem Jahrgangs Champagner reifen sogar ganze drei Jahre. Im letzten Schritt der Produktion wird die Hefe aus der Flasche entfernt, da die Champagners sonst trübe wären. Bei der Herstellung werden die Flaschen entweder mit der Hand oder der Maschine gerüttelt. Dabei wandern die Rückstände der Hefe in den Flaschenhals. Danach kühlt man die Flaschenhälse auf minus 20 Grad herunter, was die Hefe gefrieren lässt. Danach öffnet man die Flasche und entfernt den Hefepfropfen. Es ist normal, dass auch ein wenig Champagner dabei verloren geht, der aber wieder nachgefüllt wird. Diese Nachfüllung bezeichnet man in der Fachsprache als Dosage. Wenn das geschehen ist werden die Flaschen mit einem Kork verschlossen. Der Kelterer kann bei der Dosage Einfluss darauf nehmen, ob die Champagners trocken oder eher etwas süsslich schmeckt. Das ist aber bei jeder Kelterei ein Geheimnis.

Was ist der Unterschied zwischen Prosecco, Sekt und Champagner?

Wenn man sich auf die Suche macht und einen Champagner günstig kaufen möchte wird man auch andere Produkte finden, die klassischen sind dabei:

  • • Prosecco
  • • Sekt
  • • Champagner

Prosecco

Der Prosecco ist unter den dreien der günstigste. Er wird in Italien hergestellt und stammt aus der Region Venetien. Er wird klassisch aus der Rebsorte Glera hergestellt. Er zeichnet sich durch wenig Kohlensäure aus und schäumt deshalb auch nicht so intensiv wie andere Schaumweine. Viele empfinden ihn deshalb als sehr trocken. Bei einfachen Prosecco wird sogar nur Weisswein genutzt und mit Kohlensäure versetzt. Wenn man einen qualitativ guten Prosecco haben möchte kann man gut sieben Euro für eine Flasche mit 0,75 Liter Inhalt rechnen.

Sekt

Der Sekt ist in der mittleren Preisklasse vertreten. Die Basis der Herstellung sind Grundweine, die mit Hefe und Zucker versetzt werden. Danach wird ein Sekt für gute sechs Monate gereift und produziert dabei Kohlsäure. Winzer erzielen bei Sekt oft immer den gleichen Geschmack, da sie die Grundweine nehmen, die nicht aus einer bestimmten Region stammen müssen und zu einer Cuvee vermischen. Nach der Reifung wird dem Sekt Zucker oder andere süße Weine zugemischt. Oft wird Sekt aber aus Riesling hergestellt und es darf ihm keine Kohlensäure zugefügt werden. Der Alkoholgehalt muss bei mindestens 10 Prozent liegen. Preislich liegt ein Sekt bei guten sieben Euro.

Der Champagner ist das edelste der drei Getränke. Die Gründe haben wir oben bereist erklärt und dadurch kostet eine Flasche einfachen Champagners, den man bereits beim Discount kaufen kann, ca dreizehn Euro.

champagners

Warum haben manche Größen von Champagnerflaschen biblische Namen?

Champagner gibt es in vielen verschiedenen Flaschengrößen. Manche von ihnen haben die Flaschen biblische Namen wie Methusalem, Balthazar, Salmanazar und Jeroboam bekommen. Es gibt keine genaue Erklärung, warum Champagnerflaschen die Namen erhalten haben, aber man geht davon aus, dass es aus dem Fakt stammt, dass die ersten Champagner von Mönchen hergestellt wurden. Eine Flasche Jeroboam zum Beispiel fasst 3 Liter, was einer Doppelmagnum Flasche entspricht. Methusalem hat sogar ein Füllgewicht von ganzen 6 Litern. Salmanazar bringt es sogar auf 9 Liter. Es sind alles Hommagen an große Könige und Herrscher aus alten Reichen, die sich bekannt gemacht haben. Letzten Endes geht man davon aus, dass Champagners mysteriöse Namen erhalten hat, damit der Mythos ihn zu etwas einmaligem, festlichem und herausragendem macht.

Wie werden Champagners von einem Profi geöffnet?

Champagners sind ein edles Getränk und werden zu speziellen Anlässen gereicht. Um so wichtiger ist es, dass man ihn auch entsprechend elegant öffnet. Nichts ist schlimmer als wenn man Flaschen Champagners günstig kaufen konnte und dann mit einem riesigen Plopp und einer Dusche für alle Gäste öffnet. Das erste, das wichtig ist, ist dass der Champagner eine Weile steht, wenn er transportiert wurde, damit sich die Kohlensäure wieder beruhigen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Temperatur, denn je geringer sie ist desto geringer ist auch der Druck in der Flasche. Wenn es einmal schnell gehen sollte kann man Champagners innerhalb einer halben Stunde durch ein Bad in einem Sektkübel kalt bekommen, der halb mit Eis und halb mit kaltem Wasser gefüllt wurde. Die ideale Temperatur, um  Champagners zu genießen, liegt zwischen 6 und 8 Grad Celsius. Wenn man die Flaschen Champagners dann geöffnet hat sollte man die Gläser füllen. Wenn der Schaum etwa 2 Drittel des Glases füllt wartet man einen Moment ab. Wenn der Schaum sich aufgelöst hat gießt man nach. Am besten für den Genuss von Champagner eigenen sich Flöten. Im Gegensatz zu Schalen bleibt die Perlage und das Aroma der Champagners länger erhalten. Auch die Temperatur bleibt dadurch länger erhalten, so dass man bis zum letzten Schluck den Champagner genießen kann.

Dabei sollte man im übrigen beachten, dass eine Flöte immer an ihrem Stiel gehalten wird. Auch das ist wichtig, damit der Champagner seine Temperatur halten kann.

Champagner, Whisky, Cognac, Vodka, Absinth: Alle fünf Spirituosen sind generell Klassiker, die in keiner Hausbar fehlen sollten. Wenn man Gäste empfängt hat man gerne eine gewisse Auswahl da, die man anbieten kann. Im Folgenden gehen wir auf diese Spirituosen noch etwas weiter ein:

Champagner: Der Klassiker

Die Champagners sind ein klassisches Getränk, das gerne zu einem besonderen Anlass getrunken wird. Dabei sind es oft Gesellschaften, zu denen Champagner gereicht wird. Champagner nennen darf sich jeder Schaumwein, der in der Champagne in Nordfrankreich hergestellt wurde aus den Trauben Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Wenn man eine Flasche Champagner günstig kaufen möchte hat man die Wahl zwischen den Blancs de Blanc, die ausschließlich aus den Trauben des Chardonnay hergestellt werden oder den Blanc de Noir, die aus den Trauben des Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt werden. Champagners überzeugen immer durch sein schönes Perlenspiel, das besonders in einer Flöte gereicht wird. Die Flöte ist nach oben hin ein wenig verengt. So werden die perligen Aromen des Champagner eingefangen und können beim Trinken nach oben in die Nase gelangen. Champagner wird Gästen am besten mit einer Trinktemperatur von 6 bis 8 Grad getrunken. Es gibt bei Champagner viele verschiedene Größen an Flaschen und wenn man seine Gäste mit etwas ganz besonderem verwöhnen möchte kann man sie mit einer besonders großen Flasche mit biblischem Namen verwöhnen.

Champagner ist edler als Sekt oder Prosecco

Die Herstellung erfolgt aus anderen Trauben und wesentlich aufwändiger, weil viele Teile mit der Hand gemacht werden wie zum Beispiel das Rütteln der Flasche oder das Entfernen des Hefepfropfens nach der Reifung. Diesen Unterschied schmeckt man allerdings auch, wenn man ein Glas schönen Champagner verköstigen kann.

Whisky: Immer noch im Trend

Whisky hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Trendgetränk entwickelt. Hatte er früher eher das Image von einem Getränk für Zigarre rauchende alte Herren erfreut er sich heutzutage immer mehr Anhängern. Whisky ist ein Getränk, das genossen werden sollte und nicht einfach nur hinunter gegossen werden sollte. Wenn man sich eine Flasche Whisky günstig kauft sollte man zuerst wissen, dass es sich um ein schottisches Produkt handelt. Denn nur schottischer Whisky darf sich auch so nennen. Alle Produkte aus anderen Ländern werden Whiskey genannt. Die Produktion von Whisky ist sehr streng reglementiert. So darf er nur aus Getreide und Wasser hergestellt werden.

Das Wasser wird oft auf Quellwasser genommen, da es besonders rein ist und nicht so hart wie Wasser aus dem Hahn. Die Herstellung von Whisky ist sehr aufwändig und erfolgt in vielen Schritten. Traditionell wird das Getreide getrocknet, indem es über einem Feuer aus Torf erhitzt wird. Dadurch erhält das Whisky sein oftmals sehr rauchiges Aroma, für das schottischer Whisky weltbekannt ist. Danach wird Whisky in Eichen – oder Bourbon Fässern gelagert, die ihm ebenfalls weiteres Aroma und seine schöne braune Farbe geben. Whisky wird am besten pur getrunken. Auf keinen Fall sollte man Eis dazu geben, da es den Whisky verwässert und seinen Geschmack erheblich beeinträchtigt. Am besten trinkt man ihn bei  Zimmertemperatur, so können alle Aromen optimal zu Tage treten. Man benutzt am besten ein sogenanntes Nosing Glas. Es ist unten bauchig und verengt sich nach oben hin. So können sich die Aromen im bauchigen Teil entfalten und strömen in den schmalen Teil, so dass sie von der Nase optimal aufgenommen werden können.

Cognac: Qualität macht den Unterschied

Cognac ist ein sehr altes Getränk, was lange Zeit in Verruf kam, aber neuerdings auch wieder mehr in Erscheinung tritt. Dabei spielt die Qualität eine sehr große Rolle und echter Cognac darf auch nur als solcher bezeichnet werden, wenn er im Gebiet hergestellt wurde. Der Anbau der Reben, aus denen Cognac hergestellt wird, ist mittlerweile aufgrund des Klimawandels schwerer geworden. Traditionelle Cognac Trauben wie der Ugni Blanc, Folle Blanche oder die Colombard Trauben sind eher sauer und die milden Winter führen dazu, dass die Trauben mehr Zucker enthalten und dann nicht für die Produktion von Cognac zu gebrauchen sind.

Es wird erst Wein produziert, der dann in einem Schritt der Destillation zum sogenannten Eau de Vie wird. Traditionell wird das Eau de Via für 5 bis 8 Jahre gelagert. Die Lagerung finde in Eichenfässern statt, die ihr Aroma von Vanille abgeben. Je länger ein Cognac gelagert wird desto sanfter sind seine Aromen. Dabei werden Fässer mit verschiedenem Alter genommen, die zuerst einem Verfahren des Toasting unterzogen werden. Dabei wird das Holz absichtlich verkohlt, um die Tannine aus dem Holz zu entfernen, die gefährlich und giftig sind. Dabei entscheidet die Dauer und die Hitze des  Toasting auch über die Farbe des Cognac. Sie kann von einem strohgelb bis zu einem intensiven Mahagoni reichen.

Vodka: Genuss mit großer Historie

Vodka gilt oft als das Getränk der Russen. In der Tat sind die Russen die absoluten Spitzenreiter, wenn es um den Verzehr von Vodka auf der Welt geht. Allerdings wird Vodka auch in Polen und der Ukraine sehr geschätzt. Die Herstellung von Vodka ist relativ einfach, da er entweder aus Getreide, Kartoffeln oder Melasse hergestellt wird. Egal welcher Ausgangsstoff genommen wird, er wird mit Wasser vermischt und so lange gekocht bis sich der Zucker gebildet hat. Die entstandene Maische wird dann gelagert, bis sich ein Alkoholgehalt gebildet hat. Danach wird destilliert, bis sich Wasser und Alkohol trennen und zurück bleibt ein sehr reiner Alkohol, der relativ neutral schmeckt. Bei der Herstellung von Vodka wird so lange gefiltert, bis fast alle störenden Stoffe wie Fusel oder anderes entfernt ist. Vodka unterliegt nur in Polen einem Reinheitsgebot. In den vergangenen Jahren wollte Polen immer wieder ein  Reinheitsgebot weltweit durchsetzen, konnte dies aber nicht erreichen. In Ländern wie den USA, Frankreich, Italien und Australien wird Vodka aus Weintrauben gewonnen. Wenn man eine Flasche Vodka günstig kaufen konnte hat man ein Getränk, was man zum einen sehr gut pur trinken kann, aber auch mit anderen Mixturen in einem Cocktail oder Longdrink verwenden kann.

Absinth: Die grüne Fee

Viele Mythen ranken sich um die sogenannte grüne Fee. Man sagt ihr nach, dass Menschen verrückt werden und die Kontrolle über sich verlieren.

Dabei ist Absinth ein sehr schönes Getränk, was mittlerweile immer mehr Anhänger findet. Ob aufgrund der Mythen oder des guten Geschmacks ist leider bisher nicht geklärt. Absinth ist eine Mischung aus Kräutern. Als erstes steht im Vordergrund der Wermut, der in großen Mengen genossen eine aphrodisierende Wirkung hat. Das kann einer der Gründe des Image von Absinth sein. Es gibt verschiedene Arten, wie Absinth hergestellt werden kann. Allen gemeinsam ist die Mischung der verschiedenen Kräuter wie Wermut, Anis und Fenchel , Zitronenmelisse, Ysop, Koriander, Origanum dictamus, Veronica, Muskat und Wacholder. Sie alle geben dem Absinth eine ganz besondere Mischung von Aromen.

Wenn man eine Flasche Absinth günstig kaufen kann sollte man darauf achten, dass die grüne Farbe von den Aromen kommt und nicht künstlich mit Aromastoffen hergestellt wurde. Nur ein natürlich grüner Absinth ist auch ein guter. Absinth wird immer mit Wasser gemischt, meist im Verhältnis von 1:1 oder 1:5. Dabei wird er milchig und trübe.  Das kommt von den Ölen, die in Anis und Fenchel enthalten sind und in der Reaktion mit Wasser zu einer trüben Flüssigkeit führen. Es gibt zwar einige Menschen, die sagen, dass Absinth nicht mit Zucker gemischt werden soll, er wird es in den meisten Fällen allerdings doch. Und das ist auch gut so, denn der Zucker hebt die Aromen der anderen Inhaltsstoffe im Absinth. Dabei sollte der Zucker mit eiskaltem Wasser aufgelöst werden und dann genossen werden.

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