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Jack Daniels

Inhaltsverzeichnis

    Jack Daniels ist wohl einer der bekanntesten Whisky der Welt und kaum eine Hausbar, in der nicht eine Flasche Jack Daniels steht. Die Marke hat eine lange Geschichte, die spannend und faszinierend ist und die man kennen sollte, wenn man sich eine Flasche Jack Daniels günstig kaufen möchte.

    Jack Daniels beginnt mit der Geschichte der Sklaverei

    Die Familie von Jack Daniels waren walisische und schottische Einwanderer. Sein Großvater, der walisischer Abstammung war, siedelte mit seiner aus Schottland stammenden Frau, nach Amerika über. Die Familie von Jack Daniels war groß, er war eines von 13 Kindern. Seine Mutter starb verfrüht und sein Vater verstarb im Bürgerkrieg. Die Kinder blieben mit der Stiefmutter zurück und Jack Daniels verabscheute sie. Er entschied sich, von zu Hause weg zu laufen und sein Leben lieber als Waise zu leben. Dadurch dass Jack Daniels früh von zu Hause weglief und sich alleine durchs Leben schlug gibt es viele Spekulationen dazu, was genau zu welcher Zeit in seinem Leben passierte. Man kann noch im groben seinen Lebenslauf nachkonstruieren. Was man allerdings sicher weiß ist, dass sein Leben sehr bewegt war und dass er ein eigenwilliger Mensch war mit einem heißen Temperament.

    Als Jack Daniels von zu Hause ausgerissen war kam er als erstes bei einem Prediger in der Umgebung unter. Dan Call nahm ihn auf. Der Prediger brannte den Vorgänger des weltbekannten Bourbon, den Moonshine. Man sagt sich, dass es Dan Call selbst war, der Jack Daniels beibrachte, wie Whisky gebrannt wird. Dabei verwies Dan Call allerdings auf einen afroamerikanischen Sklaven mit dem Namen Nearis Green, liebevoll auch Uncle Nearest genannt. Er wurde von Dan Call als Sklave gehalten. Als der Bürgerkrieg vorbei war und die Sklaverei abgeschafft wurde war Nearis Green einer der wenigen Sklaven, die bei Dan Call blieben. Er musste dies nicht, aber entschied sich als freier Mann dazu.

    Nearis Green lehrte Jack Daniels die Kunst des Whisky Brennens. Ein Faktor dabei war der Lincoln County Process, den die Afroamerikaner anwandten, um Whisky durch Holzkohle zu filtern. Wenn man sich eine Flasche Jack Daniels günstig kaufen kann sollte man auf diesen rauchigen Geschmack achten, den dieses Verfahren dem Whisky gibt.

    Das offizielle Jahr der Gründung der Jack Daniels Brennerei wird auf 1866 datiert. Jack Daniels war zu diesem Zeitpunkt gute 20 Jahre alt und stellte direkt zwei der Söhne von Nearis Green als Arbeiter in seiner Brennerei ein. Auch Dan Call war zuerst an der Brennerei beteiligt, musst sich dann allerdings nach kurzer Zeit aus religiösen Gründen aus dem Unternehmen verabschieden.

    Im Jahr 1904 besuchte Daniels die Weltausstellung in St. Louis und stellte sich dort im großen Rahmen vor. Die Ausstellung hatte satte 19 Millionen Besucher aus aller Welt. Leider war es für die Firma schwer, sich gegen Neuheiten wie Hot Dogs, Hamburger, Zuckerwatte und ein 80 Meter hohes Riesenrad behaupten. Sein Stand war relativ klein mit einer Statur, die nur 1.57 m hoch war. Außerdem hatte niemand vorher von Jack Daniels Whisky gehört. Um so erstaunlicher war es, dass sein Whisky No 7 eine Goldmedaille verdiente unter den 24 verschiedenen Whisky, die er mitgebracht hatte. Diese goldene Medaille brachte ihm Bekanntheit und von einem Tag auf den anderen schossen seine Umsätze und die Nachfrage nach Jack Daniels in die Höhe.

    Wenn man guten Whisky brennen möchte braucht man gutes Wasser von einer Quelle. Das wusste auch Daniels und er erwarb die Cave Spring Hollow zu einem damals horrend hohen Preis von 2148 Dollar. Die Investition hatte er allerdings nicht umsonst gemacht, denn die Quelle ist äußerst ergiebig. Sie kann bis zu 3000 Liter reinen Quellwassers pro Minute an die Oberfläche fördern. Dabei ist besonders wichtig für die Herstellung von Whisky, dass das Wasser kalkreich ist, was wichtig ist, wenn man einen guten Bourbon herstellen will. Wer sich also eine Flasche Jack Daniels günstig kaufen kann hat ein sehr gutes Wasser in seiner Flasche, mit dem der Whisky hergestellt wurde.

    Das tragische ist, dass Jack Daniels niemals heiratete und auch keine Kinder hatte. Er gab seinen Neffen die Kunst des Whisky Brennens weiter. Die weitere Geschichte ist wieder Legende. Man erzählt sich, dass er im Jahr 1906 morgens zur Arbeit kam und Probleme mit seinem Tresor hatte. Da er ein sehr temperamentvoller Mann war trat er gegen den Tresor und verletzte sich dabei am Zeh. Er zog sich von dieser Verletzung eine Blutvergiftung zu und diese breitete sich in seinem gesamten Körper aus. Im Jahr 1907 musste er dann aufgrund seines schlechten gesundheitlichen Zustands in den Ruhestand gehen. Er überließ die Brennerei seinem Neffen.



    Lem Betlow, der neue Inhaber der Brennerei, war ein Zahlenmensch. Er widmete sich der Buchhaltung übergab die Herstellung des Whisky an seinen Bruder Jess. Dieser wurde der zweite Whisky Brenner in der Geschichte der Firma. Die beiden Brüder waren so erfolgreich, dass sie auch die Prohibition überstanden. Danach führten sie die Brennerei weiter und machten sie zum erfolgreichsten Whisky auf dem Erdball.

    Wie schmeckt denn nun ein Jack Daniels?

    Wenn man eine Flasche Jack Daniels günstig kaufen konnte dann wird man überrascht sein von dem vanilligen Ton, der gepaart ist mit einer Note von würziger Eiche. Der Whisky ist zwar reich an Alkohol, aber mild im Geschmack. Dazu trägt das besondere Verfahren des Filterns über Holzkohle bei.

    Wie wird Jack Daniels hergestellt?

    Das Wasser ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn man einen guten Bourbon brennen möchte. Dank der eigenen Quelle der Brennerei verfügt man beim Unternehmen über ein reines und sehr kalkhaltiges Quellwasser. Bei der Herstellung von Jack Daniels wird 80 % Maische genommen, 12 % Rogge und 8 % Gerste. Das Rezept zur Herstellung der Maische ist bei Jack Daniels von jeher gleich. Die einzige Ausnahme stellt der extra gebrannte Rye Whisky darf, bei dem der Anteil von Roggen per Gesetz bei mindestens 51 % liegen muss. Jack Daniels nimmt allerdings 70 % Roggen, 18 % Mais und 12 % Gerste.

    Weiterhin wichtig ist seine Herkunft, denn ein Tennessee Whisky darf sich nicht als solcher bezeichnen, wenn er nicht im US Bundesstaag Tennessee hergestellt wurde. Ausserdem muss er dem Prozess des  Charcoal Mellowing unterzogen werden, also der Filterung über Holzkohle. Dieser Prozess der Filtrierung ist sehr aufwändig. Das fertige Destillat muss durch eine drei Meter dicke Schicht von Zuckerahorn Holzkohle filtriert werden. Diese Filtration dauert zwischen drei und fünf Tagen, aber der Aufwand lohnt sich, denn der Whisky wird dadurch besonders mild. Um ein qualitativ hochwertiges Produkt herstellen zu können wird diese besondere Holzkohle bei JD selbst hergestellt. Man nimmt dazu Paletten mit Zuckerahorn, die mit einem ungereiften Whisky übergossen und danach verbrannt werden. So wird die Kohle hergestellt. Auch die Fässer, in denen der Bourbon reift, werden in der Brennerei selbst hergestellt. Die Firma ist stolz auf den besonderen Charakter ihres Whisky, der durch die Lagerung in den Weisseichenfässern erzielt wird.

    Das Grundsortiment von Jack Daniels

    Im Laufe der Zeit hat Jack Daniels seine Produktpalette signifikant erweitert. Dabei gibt es ein stabiles Grundsortiment, auf das man beim Unternehmen sehr stolz ist. Es umfasst 7 verschiedene Whisky, darunter auch die Rye Whisky, die momentan sehr im Trend sind. Außerdem gibt es 2 verschiedene Liköre und man hat die Welt der Mixgetränke entdeckt und bedient sie mit drei verschiedenen Getränken, die man permanent im Sortiment hat.

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