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Tullamore Dew

Inhaltsverzeichnis

    Tullamore Dew ist einer der bekanntestes und beliebtesten Whisky in Deutschland, der immer mehr Anhänger bekommt. Whisky ist in Deutschland noch nicht ganz so beliebt, aber jedes Jahr wächst die Zahl der Anhänger, die einen wahren Tullamore Dew zu schätzen wissen.

    Die Entwicklung von Tullamore Dew im Laufe der Zeit

    Wenn man sich eine Flasche Tullamore Dew günstig kaufen möchte hat man einen sehr alten Whisky in der Hand. Die Destillerie wurde bereits im Jahr 1829 von Daniel E. Williams gegründet und Tullamore Dew Destillerie genannt. Er hatte die Vision eines komplexen Whisky von aufgezeichneter Qualität und diese Vision hat er sich erfüllt. Nicht nur in Deutschland ist die Marke der am meisten verkaufte Whisky, auf der Welt rangiert er auf Platz zwei, was angesichts einer großen Konkurrenz wirklich eine große Leistung ist.

    Williams hatte sich als Standort den Ort Tullamore selbst ausgesucht, der eigentlich eine Region zum Anbau von Getreide war. So stellte er aber sicher, dass er direkt vor Ort den Bedarf an Getreide zur Herstellung von Tullamore Dew sicherte. Als er im Jahr 1857 verstarb ging die Destillerie auf seinen Neffen Bernard Daly über, der ihr auch seinen Namen gab. Im Jahr 1862 begann Daniel Edmond Williams seine Ausbildung zum Whisky Brennmeister und das gerade einmal im Alter von 14 Jahren. Er wurde dann später Geschäftsführer und erstellte das Markenzeichen der Tullamore Dew Brennerei im Jahr 1887. Das machte er ganz einfach unter Zufügung seiner Initialen D.E.W.

    Als der zweite Weltkrieg vorbei war gelang es Desmond Williams, der ein Enkel von Daniel E. Williams war, Tullamore Dew auf der Welt mit einer Marketing Kampagne im großen Rahmen bekannt zu machen. Er schaffte es, sich gegen die anderen Hersteller von Whisky durchzusetzen. Gerade die USA waren zu dieser Zeit für Tullamore Dew wichtig und dort brachten sie ihren ersten Blended Whisky auf den Markt.

    Im Jahr 1954 schloss man die Destillerie. Das Unternehmen wurde an John Power und Sons verkauft, was dann später im Jahr 1966 in die Firmengruppe Irish Distillers überging, wie viele andere Whisky Marken zu der Zeit. Lange Zeit leitete die Firmengruppe die Geschicke von Tullamore Dew, bis es im Jahr 1994 dann an die C & C Group verkauft wurde. Im Jahr 2010 ging es dann an William Grant & Sons Irish Brands Ltd über, zu dem es noch heute gehört.

    Im Jahr 2014 etablierte man eine neue Produktionsstätte für die Marke. So konnte man ausreichend produzieren, um die Marke zum weltbekannten Whisky zu machen. Wenn man also eine Flaschen Tullamore Dew kaufen möchte hat man einen Whisky in der Hand, dessen Marke eine bewegte Vergangenheit hat, was allerdings nicht ungewöhnlich ist, denn die meisten Whisky Marken haben als kleine Firmen begonnen und sind im Laufe der Zeit in die unterschiedlichsten Hände geraten und letzten Endes in einer Firmengruppe untergekommen. Das bedeutet aber nicht das Ende der jeweiligen Marke, im Gegenteil, die Gruppe hat ein reges Interesse daran, den qualitativen Standard des jeweiligen Whisky aufrecht zu erhalten, denn schließlich ist es das, was der Verbraucher schätzt.

    Was ist ein Tullamore Dew nun letzten Endes?

    Der Tullamore Dew ist ein Blended Whisky, der zusammen gesetzt wird aus verschiedenen Whisky, die bereits ausgereift sind. Dabei gibt es drei Hauptbestandteile:

    • • Pot Still Whisky
    • • Grain Whisky
    • • Malt Whisky

    Pot Still Whisky

    Er stellt die wichtigste Komponente in der Mischung dar. Er ist die Grundlage, die dem Whisky sein Aroma gibt. Ein irischer Pot Still Whisky wird gebrannt mit einem Anteil von mindestens 30 % Gerstenmalz. Das gibt dem Whisky sein unverwechselbares Aroma.

    Grain Whisky

    Der Grain Whisky hat ein eher zurück haltendes Aroma im Tullamore Dew. Er wird aus Mais gebrannt und hat nur einen kleinen Anteil an Gerstenmalz. Er gibt dem Whisky seinen Körper.

    Malt Whisky

    Der Malt ist gebrannt mit 100 % Gerstenmalz. Er wird in drei Durchgängen destilliert, was dem Whisky sein feines Aroma verleiht und die Schärfe nimmt.

    Durch die Mischung dieser drei Whisky erhält der Tullamore Dew einen sanften Geschmack. Das macht ihn gerade in Deutschland so beliebt, wo man nicht so sehr die Schärfe schätzt. Bei Tullamore Dew achtet man darauf, dass man dem Whisky seine Schärfe nimmt, indem man ihn drei Mal destilliert und das Malz trocknen lässt.

    Man verzichtet bei der Herstellung von Tullamore Dew auch auf Torf, was dem Whisky oft einen rauchigen Geschmack gibt. Sein Wasser bezieht die Brennerei aus Slieve Bloom, einer Quelle aus den Bergen in der Umgebung. Wenn man neu ist in der Welt des Whisky und sich eine Flasche Tullamore Dew günstig kaufen möchte hat man eine gute Wahl getroffen und einen wirklich guten, aber nicht so rauchigen Whisky.

    Warum ist die Zahl 3 bei Tullamore Dew so wichtig?

    Wenn man sich für Tullamore Dew interessiert und eine Flasche Tullamore Dew günstig kaufen kann dann wird man zwangsläufig über die Zahl 3 stolpern. Sie ist im Unternehmen einer drei Grundpfeiler, wenn es um die Herstellung von diesem Whisky geht. Man benutzt im Unternehmen drei verschiedene Rohstoffe, um den Whisky zu brennen. Dabei mischt man drei verschiedene Getreidesorgen und es werden drei verschiedene Arten von Reifungsfässern genutzt, um die Maische zu reifen. Nach dem Brennen wird der Whisky drei Mal destilliert. Man mischt ihn drei Mal und danach erfolgt eine dreifache Reife. Um den Dew dann letzten Endes herzustellen werden drei verschiedene Whiskysorten gemischt. Letzten Endes wird der gemischte Whisky sowohl in ehemaligen Bourbon Fässern und auch in ehemaligen Sherry Fäffern gereift. So kann er sein einzigartiges Aroma entwickeln, für das ein Tullamore Dew in der Welt bekannt ist.

    Es gibt mittlerweile ein sehr großes Spektrum an Produkten, die Tullamore Dew herstellt. Einige Whisky sind sehr lange gelagert worden und stellen einen richtigen Genuss dar.

    Dies sind die Sorten:

    Tullamore Dew Original

    Dieser ist das Original, mit dem alles beim Unternehmen begann. Dieser Whisky schmeckt fein, hat aber ein leicht rauchiges Aroma und verfügt über eine etwas holzige Note, die Kenner sehr schätzen. Man schmeckt ein wenig Malz und auch Honig auf der Zunge.

    Unter den gelagerten Whisky findet man diese:

    • • 10 year old Single Malt
    • • 12 year old Special Reserve
    • • 12 year old Sherry Cask Finish
    • • 14 year old
    • • 15 year old
    • • 18 year old
    • Diese Whisky lagern in Bourbon und Eiche Fässern über einen unterschiedlichen Zeitraum. Sie schmecken sehr komplex und verfügen über eine ganze Reihe von Aromen wie Zitrone und Vanille. Aber auch der Sherry aus den Fässern ist ganz klar zu schmecken, im Zusammenspiel mit einer Note von Malz. Je länger der Whisky gelagert wurde um so weicher und sanfter schmeckt er auf der Zunge. Man sollte ihn pur trinken, da der eigene Geschmack zu dominant in einem Cocktail ist.

      tullamore_dew

      Und letzten Endes gibt es eine ganze Reihe besonderer Produkte, die man bei Tullamore Dew herstellt:

      • • Old Bonded Warehouse Release
      • • Cider Cask
      • • Heritage Blend
      • • Phoenix
      • • XO Caribbean Rum Cask Finish

      Diese besonderen Abfüllungen verfügen über die verschiedensten Aromen, die sie zu einem speziellen Genuss machen. Sie sind sehr komplex im Geschmack und eignen sich teils sogar zum Mischen in verschiedenen Cocktails oder Longdrinks und verleihen dem Getränk eine leichte Schärfe von Whisky.

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    10 € 1000 €