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Taittinger

Inhaltsverzeichnis

    Die Entstehungsgeschichte des Hauses Taittinger: Das Champagner Haus Taittinger ist ein sehr altes Haus, das seine Wurzeln in den Wiener habsburgerischen Kaiserhof hat.

    Pierre Taittinger war am Hof als Stallmeister beschäftigt, ging dann aber nach Lothringen und gründete dort im Jahr 1912 das Unternehmen und stieg in das Geschäft um den Champagner ein. Im ersten Weltkrieg kam er als junger Kavallerist in die Champagne. Er verliebte sich in diese Gegend von Frankreich, speziell das Schloss La Marquetterie hatte es ihm angetan und er gründete dann später seinen Familiensitz dort.

    Im Jahr 1931 erwarb er ein Champagnerhaus, das Jacquest Fourneeaux im Jahr 1734 gegründet hatte. Im selben Jahr gab er dem Champagner Haus den Namen Taittinger. Pierre Taittinger war ein Mann, der in Traditionen verankert war und so liess er das Schloss des Grafen der Champagner, das im 13. Jahrhundert errichtet wurde, umbauen und nutzte es als Gästehaus und nannte seinen Champagner von nun an „ Comtes de Champagne“.

    Das Unternehmen befand sich im Familienbesitz, bis im Jahr 2005 es Erbstreitigkeiten gab, in folge dessen die Familie das Haut Taittinger an die Starwoods Capital Group verkaufte. Die Gruppe interessierte sich aber nur für die Hotelgruppe, die dem Firmenimperium um Taittinger angehörte, der Societe de Louvre. Sie hatten vor, sich alsbald wieder vom Champagner Haus zu trennen und nur die Hotelgruppe zu behalten.

    So gelang es im Jahr 2006 dem Enkel des Firmengründers, Pierre Emmanuel Taittinger, das Unternehmen zurück zu kaufen und wieder in Familienbesitz zu bringen. Das Haus Taittinger besitzt nicht nur das Champagner Haus in Frankreich, es gehören auch ein Weingut Carneros in Kalifornien und ein Schaumweinproduzent Bouvet Labuday in Saumur zum Besitz der Familie.

    Der Weinkeller des Hauses Taittinger ist einer der ältesten, die es in der Champagne gibt. Der Weinkeller wurde im 13, Jahrhundert von einem Mönch des Benediktinerordens der Abtei Saint Nicaise errichtet.  Jedes Jahr hat der Weinkeller 75.000 Menschen zu Besuch.

    Heute ist das Haus Taittinger der dritt größte Produzent in der Champagne mit einer Rebenfläche von 230 Hektar. Im Hause Taittinger gibt es ein Gesetz, von dem niemals abgewichen wird: es wird nur Most aus der ersten Pressung verwendet. Wenn man die zweite, qualitativ weniger gute Pressung vornimmt, wird diese mit befreundeten anderen Firmen gegen Chardonnay Trauben getauscht.

    So stellt die Firma immer ein Produkt der Spitzenklasse her.

    Wer sich also eine Flasch Taittinger günstig kaufen kann hat immer sicher gestellt, dass es sich nur um einen Champagner der Extraklasse handelt, was anderes kommt bei Taittinger nicht in die Flasche.

    Was ist im Hause Taittinger wichtig?

    Das Haus Taittinger stellt Champagner der Extraklasse her. Es werden 37 % Chardonnay, 48 % Pinot Noir und 15 % Pinot Meunier vermischt und auf 37 verschiedene Jahrgänge verteilt. Der Taittinger Stil ist dabei immer wichtig. Man hält dort immer einen kleinen Teil seines Angebotes vor. Das stellt ein Erbe an die Qualitätskontrolle der Mischungen dar, der Weinanbau ist wichtig und es wird nach hohen ökologischen Standards produziert. Man könnte denken, dass Taittinger als dritt größter Produzent in der Champagne abgehoben wird und ein wenig nicht mehr am Zahn der Zeit ist, das ist aber nicht der Fall. Es ist ihm weiterhin wichtig, Winzer zu sein und seine Champagner mit großem Geschick und Kenntnissen des Handwerks in der Champagnerherstellung zu produzieren. Im Hauses Taittinger sind exzellente Trauben und nachhaltige Wirtschaft nicht einfach nur Schlagzeilen, sie werden hier gelebt und das kann man in jedem Schluck Champagner, der die Tore des Produzenten verlässt, schmecken.

    Taittinger hat sich über die Jahrzehnte einen Namen gemacht und gerade in wirtschaftlichen und politischen Kreisen wird dieser Champagner gerne getrunken. Hohe Beamte, Finanziers und Ingenieure decken sich mit vielen Flaschen ein und reichen sie zu Veranstaltungen. Dabei sind die Marken Taittinger Brut Reserve, Taittinger Brut und Taittinger Prestige immer mit dabei, wenn es um den Genuss von einem ausgezeichneten Champagner aus dem Hause Taittinger geht. Geübte Champagner Trinker loben besonders das Blasenspiell am Glas, was bei Taittinger Champagnern exzellent ist.

    Wer sich eine Flasche Taittinger günstig kaufen möchte hat immer einen leicht gelb grünen Champagner Glanz ein seinem Glas, der Freude auf das Trinken macht und lebendig und einladend aussieht. Dabei sorgt der Chardonnay im Champagner für eine Frische und Mineralität, die in Kennerkreisen sehr geschätzt wird. Die Champagner enthalten feine Aromen von Zitrone und weissen Blüten. Alle Champagner aus dem Hause Taittinger verfügen über ein sehr präsentes Parfum von Vanille. Die Champagner von Taittinger spielen auf der zunge, sie sind elegant und spitzig, aber auch streng, schmecken geschmeidig, aber gleichzeitig auf zurückhaltend. Das Verkosten eines solchen Champagners ist ein wahres Fest für die Zunge und die Nase und stellt einen ganz besonderen Genuss dar. Wer seinen Freunden und Familie etwas Gutes tun möchte sollte sich ein paar Flaschen Taittinger günstig kaufen und sie zu einem besonderen Anlass reichen.

    Dazu kann man ausgezeichnet Aperetife reichen oder auch gute Käse, die wunderbart mit den Champagnern harmonieren und sie ergänzen.

    Was sollte man über gute Champagner wissen?

    Champagner dürfen einzig aus den drei klassischen Rebsorten hergestellt werden, Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Ein Champagner darf sich nur als solcher bezeichnen, wenn er in der Champagne in Frankreich hergestellt wurde. Der Chardonnay ist bei der Herstellung von Champagner die beliebteste Sorte, er verleiht ihm die frischen Aromen und das spritzige und leichte Gefühl auf der Zunge. Oftmals werden weisse Champagner auch aus roten Trauben gekeltert. So nennt man einen weissen Champagner aus roten Trauben Blanc de Noir und einen weissen Champagner aus weißen Trauben Blanc de Blancs.

    Champagner entsteht aus der zweiten Gärung von Wein. Dazu wird dem Grundwein traditionell Zucker und ein wenig Hefe zugeügt. Das nennt man Fülldosage und wird gemessen in Gramm Zucker pro Liter. Danach wird der Champagner in Flaschen abegefüllt und mit einem Korken verschlossen. Dann wird er kopfüber in ein Rüttelpult stellt, wo er weiter reift. Nach der zweiten Gärung kann man im Regelfall sagen, dass der Champagner ungefähr 15, % mehr Alkohol enthält als der Grundwein, aus dem er hergestellt wurde. Die zweite Gärung ist nach einigen Wochen abgeschlossen, danach lässt man den Champagner aber noch auf der abgestorbenen Hefe weiter reifen, das kann je nach Hersteller mehrere Jahr sein. Dabei wird die Hefe nicht entfernt, denn sie ist für die Reifung wichtig. Sie verleiht dem Champagner ein stärkeres Aroma, das fast ein wenig nussig schmeckt. Außerdem zersetzt sich die Hefe ein wenig in der Gärung und das führt dazu, dass sie in die Kohlensäure eingebunden wird, die entsteht. Dadurch wird das Perlenspiel feiner und das ist ein Qualitätsmerkmal, auf das Lieberhaber und Kenner guter Champagner grossen Wert legen.

    taittinger_champagner

    Wichtig für die Entstehung eines gutes Champagners sind die Böden, auf denen die Trauben wachsen. In der Champagne sind dies Kreideböden, die dem Champagner einen ganz besonders feinen Geschmack verleihen. In England wird dies momentan gerade auch gemacht, denn auch dort gibt es grosse Kreidevorkommen. Man erzielt ähnliche Erfolge wie in der Champagne mit dem einzigen Unterschied, dass die dort erstellten Produkte sich nicht Champagner nennen dürfen, sie müssen dann als Sekt oder Schaumweine verkauft werden. Wenn man sich also eine Flasche Taittinger günstig kaufen möchte kauft man immer ein Stück Firmengeschichte, aber auch ein Qualitätsprodukt und ein Produkt, in das die Familie Taittiner seit gut 200 Jahren ihr ganzes Wissen steckt.

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