Woher kommt Monkey 47? Monkey 47 ist ein Gin, der im Schwarzwald hergestellt wird. Er gilt in Kennerkreisen als einer der besten Gin der Welt. Im Jahr 2011 wurde er auf der International Wine and Spirit Competition als der beste Gin der Welt gekührt. Das Haus Monkey 47 verfügt über eine eigene Quelle, aus der es sein Wasser gewinnt und die Botanicals, die im Monkey 47 verarbeitet werden, kann man zum größten Teil auch im Schwarzwald finden.
Wer sich eine Flasche Monkey 47 günstig kaufen möchte hat ein echt deutsches Produkt in der Hand und einen der ersten in Deutschland hergestellten Gins. Im Jahr 2011 gewann er die Goldmedaille als bester Gin der Welt bei der International Wine and Spirit Competition ebenso wie bei den World Spirit Awards. Aber nicht nur der Geschmack des Money 47 Gin wurde mit einem Preis belegt, auch die Aufmachung der Flasche bekam den Red Dot Design Award, ein dreifacher Sieg für den ungewöhnlichen Gin aus dem Schwarzwald, der seinen klassischen britischen Gin mit Aromen aus dem deutschen Schwarzwald verbindet.
Die Geschichte des Monkey 47
Es gibt keine genauen Angaben, was immer viel Platz zu Spekulationen bietet. Man sagt, dass Montgomery Collins, der als Commander in der Royal Air Force diente, nach dem zweiten Weltkrieg nach Deutschland ging und sich dort im Schwarzwald nieder ließ. Er soll dem Gin seinen Namen gegeben haben, da er sich sehr für den Wieder Aufbau des Berliner Zoos nach dem Krieg engagierte und im Zeichen dessen eine Patenschaft annahm für einen kleinen Affen. Er eröffnete dann im Schwarzwald auch einen Gasthof und nannte ihn in Anlehnung an seine Patenschaft den „Gasthof zum wilden Affen“. Als Brite interessiere er sich für die Brennerei von Gin, da er selbst gerne Gin trank. So fand er im Rahmen von Renovierungsarbeiten auf dem Dachboden in seinem Gasthof eine Kiste. Diese Kiste hatte die Beschriftung „Max the Monkey – Schwarzwald Dry Gin“. Die Kiste enthielt die Rezeptur für einen Gin, die Montgomery dann nutzte und seinen weltberühmten Monkey 47 machte.
Der Deutsche Alexander Stein hatte dann im Jahr 2008 die Idee, im Schwarzwald einen Gin zu brennen. Er selbst entstammte einer Brennerfamilie, es war ihm also nicht fremd. Er gab sogar seinen Job als Manager bei Nokia in den USA auf, um seiner Idee zu folgen. Zusammen mit seinem Freund Christoph Keller suchten sie sich den besten Distiller, den sie im Schwarzwald finden konnten und brauten zusammen mit ihm den Gin, der später zum besten der Welt gekührt wurde. Im Jahr 2016 denn hat sich Pernod Ricard, die berühmte Champagnerkellerei, die mehrheitlichen Anteile am Black Forest Distiller gesichert.
Welche Botanicals werden in Monkey 47 verwendet?
Wer sich eine Flasche Monkey 47 günstig kaufen kann hat eine wahre Explosion an Botanicals in der Flasche. Wohl kaum ein anderer Gin hat so viele Inhaltsstoffe wie der Monkey 47.
Getreu dem Teil seines Namens werden 47 verschiedene Botanicals im Monkey 47 mazeriert. Nicht alle sind bekannt, aber man weis, dass auf jeden Fall folgende in einem Monkey 47 enthalten sind:
• Wacholder
• Kardamom
• Bitterorange
• Akazienblüte
• Zimt
• Gewürznelken
• Fichtensprossen
• Zitronenmelisse
• Paradieskörner
• Kubeben Pfeffer
• Lavendel
• Zitronenschale
• Süssholz
• Koriander
• Preiselbeere
Man sieht also nur anhand dieses kleinen Auszuges an Botanicals, die in einem Monkey 47 enthalten sind, wie komplex die Rezeptur ist, was man aber auch im Glas merkt. Dabei ist der Wacholder und die verschiedenen Zitrusfrüchte das, was bei der Verkostung eines Monkey 47 dominiert. Monkey 47 wird in Lossburg destilliert. Dabei werden Brennblasen mit einem Fassungsvermögen von 150 Litern genutzt. Diese Brennblasen haben ungewöhnliche Namen gefunden, so gibt es ein Miss Baker, Herr Nillson Cheetah und King Louie. Wenn der Gin gebrannt wurde lässt man ihn in Steingut Fässern ruhen.
Was ist Alexander Stein bei seinem Monkey 47 wichtig?
Alexander Stein hat eine Vision, die er in die Wirklichkeit um gesetzt hat. Es ist ihm in einer absolut kurzen Zeit gelungen, einen Gin herzustellen, der weltweit Ruhm und Ansehen erlangt hat. Dabei ist es ihm nicht wichtig, dass das Ergebnis beim Brennen immer das gleiche ist. Der Geschmack des Monkey 47 soll jedes Mal einzigartig sein. Er will die einzelnen Aromen in eine perfekte Harmonie bringen, ein Vorgang, der ihn und seinen Partner über zwei Jahre gekostet hat, um die vielen Botanicals zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis zusammen zu stellen.
Dabei war Alexander Stein´s Ziel niemals der Wert der Marke sondern seine Marke zu etablieren und das perfekte Destillat zu produzieren.
Woher kommt die 47 nun tatsächlich beim Monkey 47?
Wer sich eine Flasche Monkey 47 günstig kaufen kann wird sich die Frage stellen, woher die 47 im Namen stammt. Tatsache ist, dass der Monkey 47 aus 47 Botanicals gebraut wird. Dabei erreicht er durch einen Zufall auch einen Alkoholgehalt von 47 %. Alexander Stein selbst hat einmal in einem Interview durchblicken lassen, dass es eher einem Zufall geschuldet war, dass man auf 47 Botanicals kam. Das war das perfekte Zusammenspiel der verschiedenen Geschmäcker. Man kann eigentlich davon ausgehen, dass sowohl die Anzahl der Botanicals als auch der Alkoholgehalt die Namensgeber für den Gin waren, da es ein sehr großer Zufall war, dass die Zahl die gleiche war.
Monkey 47 im großen Stil
Alexander Stein ist kein Mann der kleinen Dinge. Er denkt nicht in Anzahlen von kleinen Brauungen, sogenannten Small Batches. Er hat im Jahr 2013 die erstaunliche Anzahl von 150.000 Money 47 Flaschen produzieren lassen.
Es ist erstaunlich, dass man ein Naturprodukt wie einen Gin in so großen Zahlen produzieren kann. Tatsache ist, dass bei der Herstellung die Botanicals in französischem Messealkohol eingelegt werden, und das für ganze 36 Stunden. Dabei werden 40 Kilo Botanicals mit 23 Litern Alkohol vermischt. Bei seinem Geschmack sind 15 Botanicals im Monkey 47 für den Geschmack verantwortlich. Die anderen Botanicals geben dem Gin eine höhere Komplexität.
Alexander Stein kann einen Teil seiner Gewürze direkt aus dem Schwarzwald beziehen. Bei einigen muss allerdings auf einen Import zurück gegriffen werden. So ist es beim Wacholder, dem Grundstoff eines jeden Gin so, dass er zwar im Schwarzwald wächst, aber nicht genug Sonne für einen optimalen Geschmack hat. Deshalb wird er aus der Toskana importiert. Wenn die Botanicals im Alkohol durchgezogen sind (Mazeration) werden sie destilliert und anschließend für 3 Monate in Steingut Behältern gelagert. Dieser Prozess ist bei der Herstellung von Gin nicht zwangsläufig, Alexander Stein sagt aber, dass der Gin bei der Lagerung mit Sauerstoff arbeiten kann und damit besser zur Ruhe kommt. Seine zahlreichen Preise geben ihm recht.
Wie schmeckt Monkey 47 nun?
Wenn man sich eine Flasche Monkey 47 günstig kaufen konnte sollte man zuerst sein komplexes Aroma mit der Nase aufnehmen. Dabei merkt man, dass man ein sehr vielfältiges Bouquet hat, das nach Wacholder, Beeren und Zitrus duftet. Man kann außerdem die zahlreichen verwandten Kräuter riechen, ebenso den Wacholder und auch Pinien. Der Wacholder ist in der Nase sehr präsent. Wenn man dann einen Schluck Monkey 47 nimmt hat man sofort die vielfältigen Aromen auf dem Gaumen. Der Wacholder ist auch hier eindeutig dominant und die anderen Aromen treten in den Hintergrund. Einzig die Zitrus Noten und die Aromen der verschiedenen Beeren schaffen es, sich dem Wacholder entgegen zu setzen. Dabei schmeckt der Gin sehr leicht und hat ein sehr cremiges Aroma auf dem Gaumen.
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